Triggerpunktseminar mit Impulsgeber Pferd


Triggerpunktarbeit mit Impulsgeber Pferd

Warum denn Triggerpunktarbeit ausgerechnet mit Pferden?

3 gute Gründe:


1. Wegen Schönheit und Lebensfreude, und dem Traum vom Einssein

In vielen von uns gibt es ein inneres Bild von „eins /verschmolzen mit dem Pferd über die Weite der Prärie fliegen“. Vielleicht ist dieser Traum ja unbewusst in unseren Genen verankert?
Ich glaube, darin drückt sich etwas Wichtiges aus, was uns Menschen gemeinsam ist: Tief drinnen „wissen“ wir, wie es „richtig“ ist, wie das Leben „eigentlich gehört“.
Pferde können uns eine Art „Spiegel“ dafür sein, um uns das bewusst zu machen:

Wir Menschen wünschen und ahnen, wie unsere wichtigen Beziehungen sein könnten:

  • nicht gegeneinander, sondern miteinander

  • am besten so tief beglückend, dass man zusammen gefühlt „fliegen“ kann

  • auf gleicher Augenhöhe

  • jeder kann geachtet und in seiner Einzigartigkeit respektiert werden und einen guten Platz "in der Herde" haben

  • wir können uns gegenseitig groß statt schlecht machen, einander von Abwertungen freilassen und gegenseitig stark machen

  • ich selbst möchte innerlich stark, freundlich, gelassen und froh sein - auch in Gemeinschaft

All dies ist ein wichtiger, wenn auch häufig eher unbewusster Lebensantrieb. In vielen hundert Coachingstunden und in zahlreichen Triggerpunktseminaren mit Individualisten, Unternehmern, Achtsamen, Gemeinschafts-Freaks, Lebenshungrigen, Wahrheitssuchern, Weisen und Enttäuschten haben wir dies mit überwältigender Deutlichkeit erlebt.


2. Weil achtungsvolle Beziehungen lebenswichtig und sinnstiftend sind

Die Triggerpunktarbeit mit Impulsgeber Pferd stellt einen einzigartigen, sicheren und konsequent wertschätzenden Zugang zur Umsetzung unserer wesentlichen menschlichen Werte und Wünsche für unseren wichtigsten Alltagsbeziehungen zur Verfügung, egal ob es sich um Familienmitglieder, wichtige Freunde, Kollegen oder um ein vierbeiniges Ross handelt. Denn mit allen gab es natürlicherweise nicht nur schöne Erlebnisse.

Triggerpunktseminare sind wohlstrukturiert, sicher geführt und immer voller lebendiger Überraschungen.
Ein „Ampelmodell“ erläutert dabei anschaulich die Wirk-Mechanismen, wie Beziehungs-Stress, - z.B. „Rot sehen“ oder Grenzüberschreitungen oder Handlungslähmungen - durch sogenannte „Triggerpunkte“ in der eigenen Biografie entstehen, früher wie heute, obwohl alle besten Willens sind und eigentlich nur glücklich sein wollen.
Es geht um eine praktische Anleitung und um das Erleben, wie man auf höchst sachliche und wertschätzende Weise wieder „in den grünen Bereich“ kommt, oder sogar selbst eine „grüne Welle“ in der betr. wichtigen Beziehung initiieren kann.
Statt zu leiden, ständig zu kämpfen oder ratlos abzuwarten können wir durch eine achtungsvolle und konsequent aufbauende Triggerpunktarbeit in 4 Schritten „unsere Sache in die Hand nehmen“ und neue Handlungsfreiheit gewinnen. Alltagstauglich!

In der Seminargruppe fühlt sich das häufig dann ziemlich ähnlich an wie „angstlos und verbunden mit meinem Pferd über eine Weite der Prärie fliegen – und die anderen sind mit dabei“.

3. Pferde sind authentisch und laden uns zum Echtsein ein

Die besonderen Pferde unserer Pferdecoaches sind aufmerksame, achtungsvoll behandelte Wesen mit natürlichem Verhalten. Wie bei Menschen ist jedes unterschiedlich in Charakter und Rangverhalten, ist neugierig auf gute Begegnung, mag Lebensfreude und geht seinen eigenen Interessen nach.
Pferde verstellen sich nicht. Sie zeigen Dir, ob sie sich bei Dir sicher fühlen, denn das ist für Fluchttiere das Wichtigste.
Sie können schönerweise auch nicht kritisieren, moralisieren und sich selbst in Frage stellen, sondern sorgen einfach möglichst gut für sich und ggfs. die Herde.
Das nehmen wir uns in der Triggerpunktarbeit ein wenig zum Vorbild:
Du bist einfach genau so willkommen und richtig so, wie Du bist, und bleibst oder wirst zur „Leitstute“ oder zum "Leithengst" in deinem eigenen Leben.

Wichtige Menschen-Themen werden von Pferden angerührt, wenn wir uns anrühren lassen: Zugehörigkeit, Selbstbewusstsein, Vertrauen, Respekt, Führungsfragen, im Hier und Jetzt sein, e­­­cht sein dürfen / können, Sehnsucht nach tiefer natürlicher unschuldiger Gemeinschaft …

Muss man reiten können?

Nein! Das ist kein bisschen wichtig. Die Begegnung mit den besonderen Pferden geschieht am Boden. Du stehst fest auf Deinen eigenen „Hufen“ und erlebst, wie das Pferd emotional „in Deine Schuhe schlüpft“: Es fühlt sich in Dich ein und nimmt Kontakt auf mit Dir, ist vielleicht neugierig auf Dich…
Dann zeigt Dir die/der erfahrene Pferde-Coach z.B., wie Du ein Pferd ohne Zerren und Gewalt gut führen kannst. .Vielleicht ist es für manche Teilnehmer später gut und richtig, sich auch ein Weilchen auf dem warmen Pferderücken zu erleben, das entscheidet Ihr dann zusammen. Deine Aufgabe ist nur, DU zu sein und offen für eine Begegnung mit dem Wesen Pferd zu sein. Das ist immer eine interessante, häufig auch sehr berührende Erfahrung.
Da es keinerlei Leistungs-Ansprüche an Dich gibt, kannst Du gar nichts falsch machen.

  • Am Freitag erleben wir eine Einführung ins Ampelmodell, für die Pferdebegegnung und in die Bedeutung von Triggerpunkten, und erleben eine erste Triggerpunktarbeit. Danach ist jedeR sicher, dass diese gut tut

  • Die Begegnung der gesamten Gruppe mit den Pferden wird am zweiten Tag (Samstag) 2 bis 3 Stunden einnehmen, nach der Mittagspause geht es im Seminarraum mit Triggerpunktarbeit für alle weiter

  • Am Sonntag komplettieren wir die Triggerpunktarbeit und klären die passenden persönlichen Schritte für den Alltag

Was, wenn ich großen Respekt vor Pferden habe?

Keiner „muss“ ans Pferd. Du entscheidest jederzeit selbst, wie nahe Du herangehen möchtest oder wann es „gut ist“.
Du kannst dem Pferd und Dir selbst, wenn das wichtig für Dich ist, auch lediglich aus der Nähe begegnen, sozusagen von „hinter dem Zaun“, soweit Du Dich herantraust.
Erfahrungsgemäß kommst Du auch auf diese Weise innerlich gut in Kontakt mit wesentlichen Inhalten Deines Lebens, oder spürst wertvolle Triggerpunkte und damit Stellen, wo in Deinen Beziehungen noch "Luft nach oben ist..

Wer sind die Seminarleiterinnen?

Barbara Honer

ist die Künstlerin der wunderschönen Pferdegemälde auf diesen Seiten und die Initiatorin der einzigartigen Kombination von Pferdebegegnung mit Triggerpunktarbeit. Sie begleitet die Triggerpunktarbeit.
Warum tut sie das alles? „Weil ich schon immer die Eleganz und Schönheit dieser Pferdewesen sehe, und weil meine Bilder die Menschen berühren. Mich haben die Pferde und die Liebe zu ihnen mein Leben lang begleitet – u.a. auch im Reitsport. Es gibt viele sehr traumatisierte Pferde, und das hat immer mit traumatisierten Menschen zu tun. Wir müssen mit den Menschen anfangen. Es geht um die Menschen. Wenn wir anfangen, Menschen zu unterstützen, in ihren Beziehungen zu heilen, dann hilft das auch für die Pferdebeziehungen. Im Triggerpunktseminar kann jeder spielerisch und ohne Druck den Pferden näher kommen“.


Iris Dick

leitet das Triggerpunktseminar und bildet SeminarleiterInnen und wertschätzende Coaches aus. Als Beraterin und Trainerin in Unternehmen und Organisationen hat sie bereits viele wertvolle Menschen, häufig in Führungspositionen, zu ihrer ureigensten Klarheit, Kraft und Lebensfreude begleitet.
Als Mutter vierer erwachsener Kinder, langjähriger Lebenspartnerin des Initiators der Triggerpunktarbeit Stephan Josef D
ick, und „Forscherin nach dem Tollsten in Beziehungen, was geht“, ist sie mit allen guten Wassern gewaschen und fürchtet sich vor keinem persönlichen menschlichen „Abgrund“. Im Gegenteil, sie sagt: „Wir kommen gewiss zusammen auf der anderen Seite gestärkt wieder heraus!“

Wer leitet die Pferdearbeit und wo findet sie statt?

Wir Menschen-Coaches, Iris und Barbara, bewundern unsere Pferde-Coaches Inge und Franz wegen ihrer „Geisteshaltung“, mit der sie ihre Unternehmen und ihre Arbeit mit Menschen führen - inclusive dem heilsamen Lebens- und Erfahrungs-Raum, den sie mit ihren 500 km auseinander gelegenen Pferdehöfen geschaffen haben.
Beide wirken wohltuend auf Mensch und Tier und sind mit reicher Lebens-Erfahrung „geküßt“. Sie
leiten die Pferdearbeit des Seminars circa 3 Stunden lang.

Inge Neubauer - Portrait folgt

Ihr größtes Anliegen ist, dass die Menschen, die an den Pferde-Triggerpunktseminaren in Hain teilnehmen und sich ihr und ihren Pferden anvertrauen, etwas Gutes für sich erfahren und es ihnen danach besser von der Hand geht, sie freudiger sind und ein Stück weiter kommen auf ihrem Weg.
Inge ist mit Leib und Seele Unternehmerin, Menschen-Entwicklerin und Wegbegleiterin. Seite an Seite mit Ihrem Lebenspartner Helmut Schiffner wirkt sie pro-aktiv der von Corona verursachten Verunsicherung und der Heimarbeits-Isolation der ihr anvertrauten Angestellten ihrer prämierten Firma DatexPerfekt entgegen.
Wichtiger und für alle verbindlicher Bestandteil der Personal- und Team-Entwicklung ist eine von Inge geleitete Pferde-Begegnung
im Schloßhof Hain.

Schloßhof Hain, Zum Schloß 3, 96328 Küps

Der zusammen mit Inge Neubauers Lebenspartner Helmut Schiffner für diese Pferdearbeit geschaffene Schloßhof Hain hat deutlichen Erholungscharakter und lädt zum Aufatmen und Spannungen Loslassen geradezu ein. Mitten in weitläufiger, wohlgepflegter Natur, am Rande des fränkischen Landortes Hain bei Küps, laden hier - neben originellen und großzügig geschnittenen Seminar- und Pferdearbeits-Räumen - auch draußen zahlreiche schattige und sonnendurchflutete Lieblingsplätzchen zum Reden oder Ruhen ein.

Mahlzeiten: Selbstversorger, zusammen kochen oder gemeinsam essen gehen ist möglich.
Die Unterkunft
organisiert jeder privat. Tipps werden gerne gegeben.

Franz Szanyi,

der gefragte und erfahrene Western-Trainer in Tengen bietet auf seiner Ranch als Coach auch „Touch your life with the horse Spirit“-Seminare an.
Sein persönliches Anliegen ist dabei, dich zum sich selbst Entdecken aufzufordern, um dein Einmaliges „ich bin“ zu erinnern, dich zu fördern und damit dein Leben und deinen Lebenssinn mehr zu erkennen. Mit seinen Pferden hilft er uns häufig verstandeszentrierten Menschen, an die dahinter in uns vorhandene intuitive Klarheit und Ehrlichkeit heranzukommen und daraus sanfte Veränderungsbereitschaft zu ziehen. Es ist ihm wichtig, den Dingen nicht aus dem Weg zu gehen und Eigenverantwortung und Gestaltungskraft für das persönliches Leben „in Trab zu bringen“.

Western-Pferdehof in 78250 Tengen (oder Reithalle im Ort) und Seminarhaus Lindenhof, 78532 Tuttlingen

Wir starten im Seminarhaus Lindenhof, wo wir ein attraktives Komplettpaket von (baubiologisch guter) Übernachtung und vegetarischer Vollpension in Bioqualität vom Feinsten gebucht haben.
Der Lindenhof liegt in Alleinstellung mitten in der Natur und bietet uns ein traumhaftes Ambiente.


Im 30 min entfernt gelegenen Western-Reiterhof ermöglicht uns Western-Trainer Franz Szanyi am zweiten Tag die Begegnung mit seinen Pferden. Bei annehmbarem Wetter draußen im Roundpen, wenn‘s „schüttet“ in einer nahegelegenen Reithalle. Bitte wettergeeignete Kleidung mitbringen.


Corona-Präventionsmaßnahmen und das Hygienekonzept werden an allen Orten und mit gegenseitigem Respekt beachtet.

Bildernachweis:

Pferde-Malereien: Barbara Honer, fotografiert von: Jörg Michaelis, Blumberg
Pferdefotos: Helmut Schiffner vom Schloßhof Hain,
Portraits: Inge Neubauer: eigen. Franz Szanyi: eigen. Barbara Honer: Jörg Michaelis, Blumberg Iris Dick: Rolf Wegst, Buseck